Der erste Treffpunkt war um 07:30 Uhr in Wolhusen am Bahnhof. Der zweite Treffpunkt war um 08:00 Uhr in Schüpfheim. Als alle da waren sind wir Richtung Meiringen über zwei Pässe, Glaubenbielen und den Brünig aufgebrochen. Schon nach kurzer Zeit und als alle ihr Material hatten, sind wir losgelaufen. Nach ca. 15 Minuten waren wir da. Leider waren wir nicht die einzigen die an diesem schönen Tag Klettern wollten. Überall waren Rucksäcke und Seile, man musste schon sehr gut aufpassen, dass man nirgends drauftritt. Am Ende des Felsen haben wir doch noch einen Platz gefunden wo wir unseren Proviant und die übrigen Seile lagern konnten. Zum Anfangen wurden wir in dreier und zweier Gruppen eingeteilt. Als wir losgeklettert sind war der Fels zwar noch nass, doch wir haben trotzdem weitergemacht. Am Mittag war der Fels schon fast fertig getrocknet doch der Hunger plagte uns. Also haben wir uns entschieden Mittag zu essen. Am Nachmittag haben Noah und Goerbs die Seilbahn vorbereitet, an der wir anschliessend runterrutschen durften. Dies war ein cooles Erlebnis, und als ob das noch nicht alles war, durften wir noch ein Zweites Mal runterrutschen. Doch beim zweiten Mal durften wir wählen ob wir von Noah abgebremst wurden oder ob wir ins Gebüsch sausen, und so abgebremst werden wollten. Ich habe mich getraut ins Gebüsch zu sausen. Doch am Schluss als ich zusammenpacken wollte hat mich Salomo noch gefragt ob wir noch eine Mehrseilroute machen wollten. Ich sagte ja, doch wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wie anstrengend es ist. Wir haben uns auch in der Zeit ein bisschen überschätz. In den Baggersee sind die anderen schon vorausgegangen. Gusti war so nett auf uns zu warten bis wir unten waren und hat uns dann mit dem Auto auch noch zum Baggersee gebracht. Dort waren wir dann noch baden, der See war noch erstaunlich war. Das Highlight am See war der Holzstab der an einem Seil an einem Hohen Ast angemacht war. An diesem konnte man sich rausschwingen. Die Rückfahrt verlief sehr ruhig, wieder über die zwei Pässe Brünig und den Glaubenbielen. Viele waren sehr müde und froh wieder in Schüpfheim zu sein, trotz der Müde war es ein sehr spannender Tag an den wir uns alle gerne zurückerinnern.
Bericht: Julia Egli
Fotos: Goerbs
