Nachdem wir uns in Schüpfheim getroffen haben ging es auf die Reise Richtung Grimsel. Unterwegs kauften wir dann das Abendessen und das Frühstück ein. Zudem gingen wir in ein Café und schauten, wo wir an jenem Tag welche Mehrseillängen klettern werden. Zudem machten wir gleich ab wer mit wem klettert. Als wir dann dort angekommen waren haben wir das nötigste eingepackt und haben uns getrennt. Nachdem wir losmarschiert sind zu den Startpunkten der Mehrseillängen, stiegen wir in die Routen ein. Das Wetter war fantastisch, nicht zu warm und nicht zu kalt, einfach genau richtig. Am späteren Nachmittag sind wir dann wieder zurück zu den Parkplätzen gegangen von dort aus gingen wir dann zu unserem Biwakplatz. Am Biwakplatz hatte es schon einen Felsblock wo man Bouldern konnte, das haben wir natürlich gemacht. Und wir haben darüber spekuliert wieso die Felsen immer kletterbar sind und nicht abgespeckt. Da sind wir dann auf den Schluss gekommen, dass die Felsen Jährlich mit Hilfe eines Helikopters wegtransportiert und saniert oder gar ausgetauscht werden. :) Nach dem wir uns einen kleinen Eindruck des Boulderns erhascht hatten sprangen die harten Kerle des Anlasses noch in den Bach, der ganz in der Nähe des Biwaks war. Er war sehr kalt! Als wir dann fertig gebadet hatten ging es auf das Abendessen zu. Das ,,Znacht`` war super und es hatte reichlich genug, es gab Älplermagronen. Nach dem ,,Znacht`` sassen wir noch gemütlich am Feuer und reisten Witze, diskutierten über den morgigen Tag, holten alte Geschichten hervor, bis wir dann schlussendlich müde und erschöpft in unsere Gemächer gingen. Die welche das Privileg hatten in einem ausgebauten Bus zu schlafen taten dies auch. :) Die Anderen genossen den Sternenhimmel.
Am Nächsten morgen nahmen wir ausgiebig Frühstück, räumten auf und machten uns dann auf die Socken zu den Boulderblöcken. Dort hatten alle etwas davon und es war sehr spassig, vor allem das austüfteln der Blöcke. Man konnte seine Ideen einbringen und ausprobieren. So hatten immer alle etwas davon. Denn diejenigen welche nicht boulderten konnten Ideen einbringen und die welche boulderten boulderten. Ich finde auch das bouldern nicht unbedingt eine rein sportliche Aktivität ist, sondern mehr eine Kreative Aktivität.
Als wir dann Fertig waren mit bouldern wollten wir eigentlich ein Eis essen gehen aber der bereits bekannte Laden hatte zu, also gingen wir in die Landi und kauften uns dort Glücklich. Später, als wir dann alle alles gegessen und getrunken hatten, verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Heimweg.
Text: Adrian Lochi Stadelmann
Leiter: Sven Hofstetter, Gabriel Stadelmann, Marco Goerbs Steiner
Teilnehmer: Noah Heller, Adrian Lochi Stadelmann, Arian Stalder