14. April 2022
Durch mehr oder weniger bekanntes Wolhuserland
Es ist Dani Bühlers erste Tour im Seniorenprogramm. Er hat deshalb ein Wandergebiet ausgewählt, das er wie seinen Hosensack kennt. Ab und zu streut er unterwegs Informationen ein, das geht von Wissenswertem über die Gemeinde Wolhusen bis zum Geburtshaus seines Vaters, von Kenntnissen über Hofbesitzer bis zur militärischen Anlage im Wiggernbachtobel und dem ehemaligen Wohnsitz von «Wetz». Weitere Kleinigkeiten oder Spezialitäten geben noch etwas Salz in die rund fünfstündige Tour zwischen Wolhusen, Steinhuserberg, Ätzleschwand, Geierschwand, Talhof und Märzhubel. Da gehören das Helgestöckli von 1679 auf Vorder Haseschwand, die vielen Schlüsselblumenmatten und der Weg entlang der Wiggere dazu, auch das hölzerne Chäppeli bei Ätzleschwand, das Tuetenseeli und die mächtige Linde im Spitalgebiet.
Vor dem Start verzichtet Dani auf den (schon fast) obligaten Morgenkaffee mit der Begründung, dass ein solcher unterwegs vorgesehen sei. «Wo gibt’s denn da eine Wirtschaft», fragst in unseren Köpfen! Das Geheimnis lüftet sich beim Neuhus, denn hier steht unser Clubkamerad Beat Husmann. Aha, eine abgekartete Sache ist das – und was für eine. Zusammen mit Gabi Burkard trägt er richtig dick auf: Kaffee und Gipfeli, Fleisch und Käse, Wasser und Wein! Wir sind überrascht, geniessen das Gebotene bei phantastischer Aussicht und bei lockerem Gespräch. Beat und Gabi, habt Dank für eure Gastfreundschaft. Und Dani, hab Dank für deine abwechslungsreiche Tour durchs Wolhuser Hinterland.
Teilnehmer: Dani und Lisbeth Bühler, Vreny Kopp, Margrit Bühler, Pilly Studer, Hanspeter Stalder, Schösu Bucher, Plato Portmann (Fotos), Richard Portmann (Text und Fotos)
