Schrattenfluh (2092 MüM)
Sehr bekannt zum Schiitüürele ist die Schrattenfluh. Jeder Gipfel (Schibegütsch 2037, Hengst 2092, Hächlen 2091) kann in drei Stunden von der Sörenbergerseite erreicht werden. Man startet bei der
Postautohaltestelle Hirsegg (1010 M.ü.M.) kurz vor Sörenberg (Koordinaten: 643 780 / 187 640). Über Stächelegg und Schlund erreicht man den Hengst, vom Schlund via Chlus kommt man auf den
Schibengütsch (steiler Gipfelhang). Auf dem Hengst ist man selten allein, die Tour bietet keine grossen Schwierigkeiten und kann auch bei heikler Lawinensituation unternommen werden.
Sucht man einen einsameren Gipfel auf der Schratte, so besteigt man am besten die Hächlen (2091) und zwar von der Hirsegg via Bodenhütten ungefähr entlang dem Sommerwanderweg.
Die Gipfel und Abfahrten können beliebig kombiniert werden, für sehr gute Skifahrer und bei sicheren Verhältnissen kann man auf der Nordwestseite zur Marbachegg abfahren. Die Abfahrt ist
duchschnittlich 40 Grad steil, am besten fährt man entlang dem Sommerwanderweg, der 400 Meter südlich vom Hengst beim Sattel 2052 beginnt.
Fürstein (2039 MüM)
Der Fürstein kann von Fühli oder vom Glaubenberg her in ca. 2 Stunden bestiegen werden. Nach Flühli fährt man östlich zum Stäldili (soweit die Strasse geöffnet ist) und steigt via Ober Sewen zum Gipfel. Vom Langis erreicht man den Fürstein via Rickhubel. Manchmal steigen auch Tourenfahrer vom Gründli (Finsterwald, Glaubenbergstrasse von Entlebuch) via Gürmschwald und Wissguber zum Fürstein.
Hagleren (1948 MüM)
Vom Sörenbergdorf steigt man via Alpweid und Mittlist Gfäl auf den Gipfel (2 Stunden). Bei genügend Schnee kann direkt über die Südseite abgefahren werden. Von der Nordseite her muss man mit dem Auto auf der Stäldilistrasse auf dem Bleikenboden (646 250 / 190 500) parkieren. Dann über Rohr und Ober Plattli zum Gipfel.
Nünalpstock (1901 MüM)
Es gibt zwei Routen, welche auf den Nünalpstock führen. Meist wird die Tour vom Rothornparkplatz (Bödili) übers Schwendeli gemacht. Die zweite Möglichkeit führt über das Flüehüttenschwändili auf den Gipfel.
Rotspitz (1901 MüM)
Vom Rothornparkplatz (Bödili) steigt man über das Totmoos und Scheidbach auf den Rotspitz.
Arnihaagen (2207)
Rassige, dreistündige Tour die sichere Verhältnisse erfordert. Vom Rothornparkplatz entlang der Glaubenbielenstrasse über Emmen bis zur ersten Linkskurve, dann entlang dem Wanderweg via Arnischwand, Zopf und Abendweid zum Mittlist Arni (1610). Von hier über Obrist Arni zum Gipfel, bei sicheren Verhältnissen kann nordseitig abgefahren werden. Auch bei sicheren Verhältnissen kann man beim Mittlist Arni entlang dem Wanderweg westlich via Stafel direkt zum Rothornparkplatz gelangen (in der Abfahrt).